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Geschichte Hannover

Honovere bedeutete im mittelalterlichen Deutsch „Hohes Ufer“. Die hochwasserfreie Lage am Ufer der Leine gab der ersten Siedlung einst ihren Namen. Durch ihre günstige Lage an zwei Wasserstraßen entwickelte sie sich bald zu einem regen Handelsort und erhielt bereits 1241 das Stadtrecht.

Im 14. Jahrhundert wurde die Stadtmauer errichtet und mit ihr die drei Stadttore: Aegidientor, Leintor und Steintor. Die ältesten gotischen Baudenkmäler von Hannover stammen ebenfalls aus diesem frühen Jahrhundert: die Marktkirche und die Kreuzkirche. Gleich neben der Marktkirche wurde ca. hundert Jahre später das Alte Rathaus im Stile der norddeutschen Backsteingotik errichtet.

Im 17. Jahrhundert wurde Hannover zur Residenzstadt. Herzog Georg von Calenberg wollte die unsicheren Zeiten des Dreißigjährigen Krieges hinter den schützenden Stadtmauern verbringen. In diesen Jahren entstand die Calenberger Neustadt, schwarz-weiße Fachwerkhäuser, die dem großen Hofstaat und seinen Bediensteten ein angemessenes Zuhause gaben.

In den folgenden Jahren gewann das Hannoversche Herzogtum an Einfluss und Stärke, so dass der Herzog von Hannover auch im englischen Königshaus als „gute Partie“ galt. Die Heirat von Ernst August von Hannover mit der englischen Königstochter Sophie brachte dem Sohn des Paares, Georg Ludwig I., die Herrschaft über England und Hannover in Personalunion ein. Erst hundert Jahre später wurde die Personalunion wieder aufgelöst. Historische Bauzeugen dieser Herrschaftsperiode sind die beiden großen Promenaden Friedrichswall und Georgstraße.

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Hannover zum Königreich und die Stadt erfuhr eine neue Blüte der Baukunst. Hofbaumeister Laves errichtete mehrere Schlösser sowie den Waterlooplatz in Gedenken an die überstandenen Napoleonischen Kriege. Auch der Bahnhof und das Opernhaus waren Projekte von Laves. In derselben Zeit entstand zwischen dem Bahnhof und der Altstadt auch die Ernst-August-Stadt, die sich als neues Stadtzentrum zum Markt- und Gewerbeplatz entwickelte. Das Denkmal für Herzog Ernst August wurde 1861 direkt vor dem Bahnhof errichtet. Es dient heute als beliebter Treffpunkt.

Nachdem das Hannoversche Reich vom Königreich Preußen annektiert wurde, hielt die Industrialisierung Einzug in die ehemalige Residenzstadt. Die Grenzen zwischen der Stadt und den umliegenden Dörfern verloren sich in einer intensiven Bauphase, in der Fabriken und Arbeiterwohnviertel errichtet wurden. Hannover wuchs um einige neue Stadtviertel an, darunter unter anderem Hannover Linden.
Preußens „Glanz und Gloria“ hat sich mit dem Neuen Rathaus ein Denkmal in Hannover geschaffen. Nach zwölfjähriger Bauzeit wurde der wilhelminische Prachtbau im Juni 1913 eingeweiht. Zu dem historischen Baukomplex gehört auch das Niedersächsische Landesmuseum.

Am Beginn des 20. Jahrhunderts gewann der Industrie-Standort Hannover durch die Errichtung neuer Verkehrswege wie dem Mittellandkanal und der Autobahn noch mehr an Bedeutung. Ein Umstand, der Hannover im Zweiten Weltkrieg allerdings zum bevorzugten Ziel der Bombenangriffe der Alliierten machte. Fast zwei Drittel der Gebäude Hannovers lagen im Mai 1945 in Trümmern bzw. waren stark beschädigt.

Mit Hilfe der Besatzungsmächte konnte die Stadt wieder aufgebaut werden und entwickelte sich bald wieder zu einem führenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum. Seit 1946 ist Hannover Hauptstadt des Bundeslandes Niedersachsen. Bereits 1947 wurde die Messe Hannover gegründet, die heute die größte und bedeutendste Messe der Welt ist.

Zu den jüngeren Höhepunkten in der Stadtgeschichte gehörte zweifellos die Wahl Hannovers zum Standort der Expo 2000. Bis heute ist der Expopark Hannover mit seinem Exposeeum ein beliebtes Ausflugsziel. 


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